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Pitchen kann ganz schön herausfordernd und beängstigend sein, aber genau darin liegt der Reiz: Ein guter Pitch ist nicht nur die Chance, einen Auftrag zu gewinnen, sondern auch ein Moment, in dem das Team zusammenwächst und zeigen kann, was es wirklich drauf hat.

In diesem Blog erfährst du, warum es keinen Sinn macht, bei einem Pitch alles zeigen zu wollen, wie wichtig Qualität über Quantität ist und warum ein erfolgreicher Pitch vor allem eines sein muss: ehrlich, fokussiert und nah am Kunden. Denn am Ende zählt nicht die Anzahl der Folien, sondern wie gut ihr auf den Punkt kommt und den Dialog mit dem Kunden führt.

Warum wir keine Alleskönner sein wollen

„Wir können alles“ klingt erstmal gut, ist aber selten die Wahrheit. Am Anfang mag so eine Aussage Eindruck machen, doch spätestens wenn es ernst wird, zeigt sich schnell: Wer versucht, alles zu können, liefert oft nur halbe Sachen.

Deshalb positionieren wir uns bewusst nicht als Alleskönner, sondern als Partner, der klar sagt, was er wirklich richtig gut kann und das dann auch liefert. Das schafft Vertrauen, spart Enttäuschungen und bringt am Ende bessere Ergebnisse für alle.

Ehrlichkeit währt eben am längsten – und mal ehrlich: Wer kann schon wirklich alles?

Pitch, der überzeugt

Der Pitch ist für den Kunden, nicht für uns

Auch wir möchten am liebsten alles zeigen! Jedes Projekt, jede Fähigkeit, jede Referenz. Aber am Ende interessiert den Kunden nur eins: Wie löst ihr mein Problem?

Ein Pitch ist keine Werbebühne für das ganze Leistungsportfolio, sondern eine individuelle Antwort auf die Fragen und Herausforderungen des Kunden. Statt alles breit auszulegen, sollte man sich fragen: Haben wir das Problem wirklich verstanden? Passt das, was wir zeigen, auch wirklich dazu?

Alles, was dem Kunden hilft, darf rein. Kleine Extras, die überraschen und echten Mehrwert bieten, sind willkommen, aber bitte nur, wenn sie zum Thema passen. Ein klarer, fokussierter Auftritt bleibt hängen und macht den Unterschied.

Qualität statt Quantität

Mehr Folien machen keinen besseren Pitch. Im Gegenteil: Zu viel Inhalt lenkt ab und verwässert die Botschaft. Lieber wenige, starke Slides, die den Kern treffen.
Ein Pitch ist kein Vortrag zum Durchklicken, sondern ein Gespräch. Die Folien stützen, was ihr sagt, ersetzt es aber nicht.

Deshalb setzen wir auf Qualität statt Quantität. Klar, fokussiert, ohne Schnickschnack. So bleibt hängen, worauf es ankommt und der Kunde merkt: Die meinen es ernst.

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Zeigt, was wirklich passt

Case Studies sind keine Pflichtübung, die man immer gleich abspult. Viel wichtiger ist: Passt das Beispiel überhaupt zu diesem Pitch?

Präsentiert lieber Projekte, die wirklich zeigen, dass ihr genau dieses Problem schon mal gelöst habt, anstatt die Standard-Referenzen.

So fühlen sich Kunden wirklich abgeholt. Alles, was nicht zum Thema passt, kann weg.

Die besten Pitches wirken locker und spontan — sind aber alles andere als planlos. Wer überzeugen will, bereitet sich gut vor, kennt seine Inhalte und kann auch mal flexibel vom Plan abweichen, wenn es drauf ankommt.

Wichtig: Ein Pitch ist kein Monolog. Redet nicht einfach nur runter, was auf den Folien steht. Fragt nach, hört zu, bindet den Kunden ein. So wird aus einer Präsentation ein echtes Gespräch und ihr könnt sofort auf Fragen oder Einwände reagieren. Genau das macht den Unterschied.

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Fazit

Ein Pitch kann richtig nervenaufreibend sein, aber genau deshalb lohnt es sich umso mehr für das Unternehmen und für das Team. Manchmal klappt es nicht sofort, manchmal entstehen daraus aber große Chancen. Für uns war der Pitch bei der Tabakfabrik so ein echter Erfolg: Mit viel Motivation, guter Vorbereitung und starkem Teamzusammenhalt haben wir Großes erreicht und sind richtig stolz darauf.